Die reden so komisch

Gestern hatten wir Rick und Ann aus Denver zu Besuch. Conny hatte die beiden Mitte der 90ziger  über die Friendship Force kennengelernt und in Denver besucht. Seit einem Gegenbesuch kurz darauf bestand der Kontakt nur als Brieffreundschaft. Im Zeitalter des Internetexistiert eine Briefreundschaft nicht nur auf dem Papier, sondern auch digital über Facebook, Mail und Blog.

Rick und Ann hatten gestern auf dem Weg von Denver nach Amman sieben Stunden Aufenthalt in Frankfurt. Die Chance haben wir genutzt und mit ihnen einen sehr netten Tag verbracht.

Der Großteil der Unterhaltung lief auf Englisch. Isabel war schon sehr verwundert. Sie verstand ja gar nichts. Irgendwann meinte sie dann: „Rick und Ann reden so komisch“. Und wie immer, wenn sie mal etwas nicht versteht, kommt Isabel dann mit ihre Fantasiesprache: „Dacko Kacko“. Als Ann einen süssen Socken-Hasen für sie aus der Tasche zauberte, war der Name für Isabel schon klar: „Dacko“.

Nach wenigen Stunden folgte bereits der Abschied. Wir wünschen Rick und Ann eine tolle Reise durch das Heilige Land und eine sichere Rückkehr. Es ist toll zu wissen, dass es weit weit weg Menschen gibt, mit denen man freundschaftlich verbunden ist, auch wenn man sich eigentlich kaum kennt. Wir werden den Kontakt weiterhin pflegen und gespannt auf weitere Berichte aus Colorado warten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert