In diesem Jahr hatte ich einen kleinen, feinen Herbsturlaub von drei Wochen. Viel erlebt, viel gegessen, viel getrunken. Das war schön.
Am letzten Freitag im September fing es an mit dem Kommunen Oktoberfest. Am Sonntag ging es dann durch die herbstlichen Weinberge nach Wicker, zur Warte und Einkehr in der Wiesenmühle.
Nach einem Arbeitstag fuhr ich nach Berlin zu Gesamtmetall. Die Reise klappte, abends ging es erst in Technikmuseum und dann in dann in einen Brauereiausschank. Nach der Sitzung am Mittwoch blieb ich dort. Ein Konzert im Yorkschlösschen rundetet den Tag ab. Am nächsten Morgen holte ich meine Tochter ab. Isabel war von Montag bis Donnerstag auf Klassenfahrt in Berlin und von ihr kam der Vorschlag, nochmal ein paar Tage dranzuhängen. Drei Übernachtungen und ein volles Programm: Shopping, 3. Oktober in den Ministergärten, Neues Museum (Ägypten und Troja), alte Nationalgalerie mit den Klassikern (Impressionisten waren zu, genauso das Pergamon Panorama), Musical Cabaret, Neue Nationalgalerie mit Gerhard Richter, Deutschland Museum, Unterwelten, Germania-Ausstellung, Mad Monkey Comedy Club, Kino in der Kulturbrauerei, Checkpoint Charlie Panorama, viele nette Lokale und Frühstückslocations. Isabel zog voll mit und interessierte sich für viele Dinge. So macht das Spaß. Nach drei Tagen ging es zurück. Für mich drei Tage Arbeit. Danach zwei Tage das Zimmer von Isabel renovieren. Eine andere Art von Urlaub. Als die Wohnung wieder in Ordnung war, fuhren wir in die böhmische Schweiz. Mit Besuch bei Engelbert Strauss und nach 100 km ist uns eingefallen, dass eine Tasche noch zuhause steht. Also nochmal zurück. Egal. Die vier Nächte in dem Ort Hrensko gingen schnell vorbei. Drei tolle Wandertage, deftiges Essen, gutes Bier. Machte viel Spaß. Auf dem Weg nach Cottbus dann nochmal Dresden im Schnelldurchgang und ab zur Familienfeier. Goldene Hochzeit der Schwiegereltern. Vor 25 Jahren Jahren bei der Silbernen Hochzeit wurde ich zum ersten Mal in der Familie vorgestellt. Wie die Zeit vergeht. Natürlich gabs wieder Essen. Morgens, Nachmittags, Abends. Am Sonntag dann wieder zurück. Trotz ein paar Arbeitstagen zwischendurch waren es drei tolle Wochen.